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Newsletter des Landesintegrationsrates NRW vom 8. April 2022
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Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen
Am 15. Mai 2022 sind über zwei Millionen Menschen mit internationaler Familiengeschichte berechtigt, das neue Landesparlament zu wählen
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Der Landesintegrationsrat NRW und die kommunalen Integrationsräte/-ausschüsse möchten zu einem möglichst großen Interesse an der Landtagswahl und einer hohen Beteiligung von Wahlberechtigten mit internationaler Familiengeschichte beitragen. Denn zu einer lebendigen Demokratie gehört, dass auch ihre Interessen von der Politik gehört und angemessen berücksichtigt werden.
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Auf der Homepage des Landesintegrationsrates finden Sie u.a. Informationen zur Wahl und Wahlprüfsteine zu den wichtigsten Themen für Menschen mit internationaler Familiengeschichte. Die Seite wird weiter befüllt.
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Veranstaltung: Teilhabe von Frauen mit internationaler Familiengeschichte – Barrieren abbauen, Zugänge schaffen
26. April 2022, 16.00 Uhr im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Wohnen des Landes NRW
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Die Teilhabe in Politik, Arbeitsmarkt und Bildung ist für Menschen mit internationaler Familiengeschichte keineswegs selbstverständlich. Noch steiniger ist der Weg zu einer gleichberechtigten Partizipation für Frauen mit nicht-deutschen Wurzeln.
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Was sind die Barrieren, was sind die Gelingensbedingungen für die Teilhabe in Politik und Gesellschaft? Welche Hürden müssen abgebaut werden, um Frauen mit internationaler Familiengeschichte gleichberechtigte Zugänge zu verschaffen? Wie können Politiker/innen und zivilgesellschaftliche Initiativen ihren Einfluss geltend machen? Diese und andere Fragen werden wir erläutern und gemeinsam Handlungsoptionen zur Verbesserung der Chancengerechtigkeit von Frauen mit internationaler Familiengeschichte ausloten.
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Krieg in der Ukraine - Positionierung des Landesintegrationsrates und Aufruf zur Unterstützung Geflüchteter
Thema in der Hauptausschusssitzung des Landesintegrationsrates NRW am 19. März 2022
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Bereits am 4. März hatte der Landesintegrationsrat den Angriff Russlands auf die Ukraine in einer Pressemitteilung verurteilt und zum Frieden aufgerufen. In einer Pressemitteilung zum Weltfrauentag am 8. März haben wir auf die teils verheerende Situation von Frauen und Kindern hingewiesen, die einen Großteil der Flüchtenden ausmachen.
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Wir begrüßen die überwältigende Hilfsbereitschaft der Zivilgesellschaft bei der Aufnahme von Geflüchteten und kritsieren zugleich die Ungleichbehandlung von Geflüchteten aus anderen Ländern. Zudem beunruhigen uns die Berichte über Feindsehligkeiten gegenüber russischsprachigen und russischstämmigen Menschen in Deutschland.
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Die Integrationsräte Nordrhein-Westfalens werden gebeten, ihre Expertise und ihre Netzwerke zu nutzen, um Geflüchtete aus der Ukraine zu unterstützen.
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Integrationsräte müssen beim „Kommunalen Integrationsmanagement“ beteiligt werden!
Resolution des Hauptausschusses des Landesintegrationsrates NRW vom 19. März 2022
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Die Integrationsräte und -ausschüsse in Nordrhein-Westfalen begrüßen die angestrebten Verbesserungen in der kommunalen Integrationsinfrastruktur durch das Landesprogramm. Insbesondere im potenzial- und teilhabeorientierten Ansatz sehen sie große Chancen für die Zielgruppe von KIM, der sich auch positiv auf die gesamte Stadtgesellschaft auswirken kann. Zugleich mahnen sie an, paternalistische Strukturen zu überwinden und die verbindliche, kontinuierliche Begleitung der Kommunalpolitik sicherzustellen.
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Teaser-Film zur Handreichung: Arbeit der Integrationsräte
Materialien zur Unterstützung der kommunalpolitischen Arbeit
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Der Landesintegrationsrat NRW produziert derzeit Videos zu den jüngsten Publikationen. Eine für gewählte Integrationsratsmitglieder besonders wichtige Veröffentlichung ist unsere Handreichung zur 'Arbeit der Integrationsräte'.
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MEHR ALLES
Eine Kampagne des Integrationsrates Köln und des KI Köln in Kooperation mit dem vhw- Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V., der Stadt Köln und dem Landesintegrationsrat NRW zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus
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„Es ist alles nur in Ihrem Kopf!“ Das möchten wir allen Menschen zurufen – und zeigen, warum auch Ihr Gehirn die Ursache von Schubladendenken, Vorurteilen und unbewusster Voreingenommenheit ist.
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Neues Bündnis fordert Stopp der Planungen für ein neues Abschiebegefängnis in Düsseldorf
Das Bündnis ‚Abschiebegefängnis verhindern – in Düsseldorf und überall‘ engagiert sich gegen den geplanten Neubau. Auf der Seite des Bündnisses heißt es: "Wir wollen kein weiteres Abschiebegefängnis! Im Gegenteil: Abschiebehaft muss abgeschafft werden! Wir wenden uns gegen die aktuelle autoritäre und repressive Abschiebungspolitik in NRW und bundesweit und fordern eine gänzlich andere Politik gegenüber Menschen, die ihre Herkunftsländer verlassen mussten: Eine Politik des Willkommens und des Bleibens."
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Clankriminalität: Polizeiarbeit und polizeiliche Lageberichte
Factsheet des Mediendienst Integration
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Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen veröffentlicht das neue Lagebild "Clankriminalität". Welche Straftaten zählen dazu? Welche Personen werden erfasst? Und wie entstehen die Lagebilder? Der MEDIENDIENST beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema.
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„Wie, schon wieder Ramadan!?“
Ufuq e.V. informiert und gibt Tipps zu Fragen und Konflikten im Schulalltag rund um den Fastenmonat
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Der Ramadan ist der neunte Monat des islamischen Kalenders und beginnt in diesem Jahr am 2. April. Die Zeit des Ramadan ist – ähnlich wie Weihnachten – eine Zeit der Besinnlichkeit und ein Fest der Familie und Gemeinschaft, auf das sich die meisten Muslim*innen freuen, egal ob sie mehr oder weniger religiös sind. In der Schule (und im Berufsleben) bringt das in einer von Diversität und Heterogenität geprägten Gesellschaft spezifische Herausforderungen und Fragen mit sich.
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Der Schutz vor Diskriminierung und die Förderung personaler Vielfalt im Arbeitsleben
Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes
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16 Jahre nach Einführung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) gibt es in Unternehmen und in der öffentlichen Verwaltung weiterhin große Unterschiede im Umgang mit Vielfalt und bei Strategien gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz.
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