bild_mehr_sprachen_fr_alleIm Mittelpunkt der vom Landesintegrationsrat NRW und der Bezirksregierung Arnsberg ausgerichteten Fachtagung „Mehr Sprachen für alle! Die natürliche Mehrsprachigkeit an den Schulen in NRW fördern!“ stand die Würdigung des Engagements der mehrsprachig arbeitenden Schulen und die Vorstellung von Praxisbeispielen als Vorbilder für andere Schulen. Zahlreiche Lehrerinnen und Lehrer sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus den Bildungs- und integrationspolitischen Bereichen nahmen an der Veranstaltung teil und informierten sich über bewährte Konzepte.

„Mehrsprachigkeit und kognitive Fähigkeiten, die bi-kulturell aufwachsende Kinder entwickeln, müssen als Reichtum für das einzelne Individuum und für alle begriffen werden,“ sagte Tayfun Keltek, Vorsitzender des Landesintegrationsrates NRW. Auch Schulministerin Sylvia Löhrmann unterstrich in ihrem Vortrag die Bedeutung des Potentials, das mehrsprachig aufwachsende Kinder mitbringen. Sie erklärte, dass sich ihr Ministerium dem Thema angenommen habe und an der Neuausrichtung dieses Bereichs arbeite.

Die Tagung schloss mit der Verkündung des Dortmunder Appells durch den Regierungspräsidenten der Bezirksregierung Arnsberg, Dr. Gerd Bollermann.

Materialien zur Tagung vom 17. September 2014 in Dortmund:

Broschüren und Positionspapiere zum Thema Bildung und Mehrsprachigkeit des Landesintegrationsrates Nordrhein-Westfalen: