Ministerpräsidentin Kraft nimmt an Mitgliederversammlung teil
10. November 2015Stellungnahme des Landesintegrationsrates NRW zum Gesetz zur Änderung des WDR-Gesetzes und des Landesmediengesetzes Nordrhein-Westfalen
23. November 2015Pressemitteilung vom 16. November 2015
Am vergangenen Freitag wurden wir abermals Zeugen von perfiden Anschlägen der Terroristen in Paris, die mit ihren niederträchtigen Taten zahlreiche unschuldige Menschen in den Tod rissen. Der Landesintegrationsrat NRW verurteilt die jüngsten Anschläge in Paris und trauert um die wahllos getöteten Menschen. Der Vorsitzende des Landesintegrationsrates NRW Tayfun Keltek: „Ich bin von den Anschlägen zutiefst erschüttert und betroffen. Unser Mitgefühl gilt den Familien und Angehörigen der zahllosen Opfer.“
„Auch bei diesen Anschlägen ist festzustellen, dass die Terroristen mit gezielter Vernichtung von menschlichem Leben, nur von blindem Hass und Irrsinn geleitet werden. Es ist nur zu hoffen, dass die Täter, ihre Unterstützer und Hintermänner sobald wie möglich für ihr Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden und ihre gerechte Strafe erhalten“, so Tayfun Keltek weiter.
Tayfun Keltek: „Alle Demokraten müssen sich gegen Gewalt und Terror vereinigen und jegliche Gewalt gemeinsam bekämpfen. Der Terror versucht, unsere demokratischen und freiheitlichen Werte, die wir über Jahrzehnte erlangt haben, zu zerstören. Das dürfen wir nicht zulassen. Wir müssen sie mit rechtstaatlichen Mitteln bekämpfen. Dabei müssen wir auch jene Länder unterstützen, die sich nicht in unmittelbarer Nachbarschaft von uns befinden, aber trotzdem vom Terror betroffen sind. Terrorismus macht keinen Unterschied, er ist gleich brutal und gleich grausam zu allen Menschen. Wir dürfen nicht erst dann tätig werden, wenn der Terrorismus uns erreicht, sondern müssen vorher gegen ihn vorgehen. Ich sehe es als unsere Pflicht, jedem Land uneingeschränkt Solidarität entgegenzubringen, wenn es vom Terrorismus betroffen wird. Die Ursachen von Terrorismus müssen genauestens analysiert und mit Präventivmaßnahmen bekämpft werden.“