Vertrauen in die Demokratie stärken!
30. September 2022„Identität stärken – natürliche Zweisprachigkeit fördern!“
27. Oktober 202222.10.2022 in Düsseldorf
Über 90 Delegierte der Integrationsräte und Gäste haben am vergangenen Samstag an der Hauptausschusssitzung des Landesintegrationsrates in Düsseldorf teilgenommen.
Frau Blasberg-Bense, Abteilungsleiterin im Schulministerium NRW hielt einen spannenden und informativen Vortrag über Grundsätze und Herausforderungen der Bildungspolitik in Nordrhein-Westfalen. Materialien zu den vorgetragenen Themen können im Folgenden heruntergeladen werden:
- Rahmenkonzept zur Beschulung von neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen
- Integration und Deutschförderung neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler, Erlass vom 15.10.2018
- Herkunftssprachlicher Unterricht, Erlass vom 20.09.2021
- Vielfalt gestalten – Teilhabe und Integration durch Bildung; Verwendung von Integrationsstellen; Neufassung, Erlass vom 17.12.2019
- Pädagogische Orientierung zur sprachlichen Bildung. Sprachbildung für ein- und mehrsprachige Kinder und Jugendliche in der Primarstufe und Sekundarstufe I in NRW (Broschüre)
- Deutschlernen in der Primar- und Sekundarstufe I Angebote zur fachlichen Ausgestaltung des RdErl. d. Ministeriums für Schule und Bildung „Integration und Deutschförderung neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler“ (Broschüre)
- Bist du schon fit in Deutsch? FerienIntensivTraining – FIT in Deutsch (Flyer
- Präsentation zum Vortrag
Der Vorsitzende des Landesintegrationsrates NRW, Tayfun Keltek, stellte im Anschluss an den Vortrag das Positionspapier. „Identität stärken – natürliche Zweisprachigkeit fördern!“ vor. Er betonte die Notwendigkeit, die Angebote des Landes und die Umsetzung in den Kommunen zur Förderung von Zweisprachigkeit verbindlicher zu gestalten.
Ksenija Sakelšek, stellv. Vorsitzende, päsentierte eine Resolution zum Bleiberecht von Geduldeten. Zentrale Forderung darin ist, alles auf Landesebene Mögliche zu unternehmen, damit Menschen mit Duldung eine Aufenthaltsperspektive erhalten. Dabei müsste Einfluss auf die Bundesebene genommen und Gesetzte sollten wohlwollend umgesetzt werden. Mittelfristig gilt es, die Praxis der Kettenduldungen abzuschaffen.
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