Humanitäre Hilfe für Erdbebenopfer ist jetzt gefragt!

Pressemitteilung des Landesintegrationsrates NRW zum Erdbeben in der Türkei und Syrien, 08.02.2023

„Das Erdbeben und seine Folgen für die Menschen in der Türkei und Syrien bestürzt mich zutiefst! Viele Menschen aus meinem Bekanntenkreis sind betroffen. Und nicht nur mich trifft die Naturkatastrophe ganz persönlich, sondern zahlreiche türkeistämmige Menschen in Deutschland haben Tote zu beklagen, sind in unfassbarer Sorge um verschüttete Angehörige oder bangen um Verwandte und Freunde, die plötzlich obdachlos geworden sind“, erklärt der Vorsitzende des Landesintegrationsrates NRW, Tayfun Keltek. „Jetzt ist nicht die Zeit, über außenpolitische Konflikte zu debattieren. Nun müssen wir all unsere Kräfte bündeln, um den Opfern vor Ort beizustehen. Jetzt ist humanitäre Hilfe für die Erdbebenopfer ist gefragt!“

Etwa ein Viertel der in Nordrhein Westfalen lebenden Menschen stamme aus dem betroffenen Gebiet, so Keltek.

Laut Medienberichten hat die Naturkatastrophe bereits mehr als zehntausende Todesopfer gefordert. Die Rettung von Menschen, die verschüttet wurden, gestaltet sich langsam und extrem schwierig. Die Anzahl der Menschen ohne Obdach ist so immens hoch, dass der Not kaum Herr zu werden ist. Wobei die Lage in Syrien, wo derzeit aufgrund des Krieges keinerlei staatliche Strukturen existieren, besonders schwierig sein wird. Der Landesintegrationsrat ruft die Bevölkerung daher auf, für die Erdbebenopfer im türkisch-syrischen Grenzgebiet zu spenden. Spenden können über die großen humanitären Organisationen und auch kleinere Initiativen, geleistet werden.

Der Deutsch-Türkische Verein Köln e.V. nimmt Geldspenden mit dem Verwendungszweck „Spende Erdbeben Türkei“ unter dem Konto: IBAN DE1737 05019 80022 8820 21 entgegen

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