Pressemitteilung des Landesintegrationsrates NRW zum Jahrestag der Deklaration der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vom 10. Dezember 1948
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In der Nacht zu Samstag, den 04.01.2020 starb der frühere NRW-Arbeits- und Integrationsminister Guntram Schneider, der sich stets für Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft einsetzte.
Tayfun Keltek, Vorsitzender des Landesintegrationsrates NRW: „Mit Bestürzung habe ich vom Tod Guntram Schneiders erfahren. Ich bin in tiefer Trauer, weil wir mit ihm einen Menschen verloren haben, der während seiner gesamten politischen Karriere, immer nach seiner Überzeugung gehandelt hat. So ist das Teilhabe- und Integrationsgesetz NRW sein Werk und sein Verdienst.“
Guntram Schneider war von 2006 bis 2010 DGB-Landesvorsitzender in Nordrhein-Westfalen. Im Kabinett von Hannelore Kraft war er anschließend von 2010 bis 2015 Minister für Arbeit, Integration und Soziales.
Dazu äußert sich Tayfun Keltek weiter: „In seiner Zeit als Minister konnten wir uns als Landesintegrationsrat NRW auf eine gute Kooperation verlassen, was sich im Hinblick auf unsere Arbeit als enorm wichtig erwiesen hat. Er war an der Verwirklichung diverser sehr wichtiger Projekte maßgeblich beteiligt, wie zum Beispiel das Projekt „Kein Abschluss ohne Anschluss“, das Jugendlichen mit Startschwierigkeiten den Übergang von der Schule in den Beruf erleichtern soll.
Seine aufrichtige Haltung sowie seinen Einsatz für Chancengleichheit und Demokratie werden wir stets in guter Erinnerung behalten.“
Bildquelle: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)