Älteren Menschen mit Migrationsgeschichte den Zugang zu Pflege- und Altenhilfe erleichtern und ihre Lebensleistung würdigen
22. März 2019Die sinnlose populistische Anfrage der AfD zu Tayfun Keltek wird bloßgestellt!
3. April 201927.03.2019, DüsseldorfAm vergangenen Mittwoch fand im Ratssaal des historischen Rathauses Düsseldorf die Kooperationsveranstaltung des Landesintegrationsrates NRW und des DGB NRW "Rechter Terror in Deutschland - Endlich Konsequenzen aus dem NSU-Komplex ziehen!" statt.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die Fragen:
- Wie kam es, dass der NSU über viele Jahre hinweg unerkannt morden konnte? - Welche Rolle spielten V-Leute und Verfassungsschutz? - Weshalb wollte oder konnte die Bundesanwaltschaft die Rolle der Unterstützer-Netzwerke im NSU-Prozess nicht restlos aufklären? - Welche staatlichen Institutionen müssen reformiert werden, um ein Staatsversagen oder mögliche Verstrickungen in Zukunft verhindern zu können?Eröffnet wurde die Veranstaltung mit den Grußworten der Bürgermeisterin der Stadt Düsseldorf, Klaudia Zepuntke, dem Vorsitzenden des Landesintegrationsrates Tayfun Keltek und der Vorsitzenden des DGB NRW Anja Weber. Ayça Tolun beleuchtete mit ihrem Vortrag "NSU-Trio und sein Unterstützer-Netzwerk" die öffentliche Wahrnehmung der Verbrechen seit ihrem Bekanntwerden. Frau Tolun war als WDR Prozessbeobachterin des NSU-Verfahrens in München für die ARD tätig. Prof. Dr. Hajo Funke, bekannter Experte zu den Themen Rechtsextremismus und Antisemitismus, erläuterte in seinem Vortrag "Der NSU und die Folgen" unter anderem welche Maßnahmen zur Vehinderung organisierter, rechtsextremer Terrorakte erfolgen müssen bzw. bereits umgesetzt worden sind. Im Anschluss beantworteten beide Referenten Fragen aus dem Publikum.Als Vertreter/innen ihrer Fraktionen beteiligten sich Jens Kamieth MdL (CDU), SvenWolf MdL (SPD) und Monika Düker MdL (Die Grünen) an einer Podiumsdiskussion zu den genannten Fragen. Neben den Einschätzungen der Landtagsabgeordneten zum Thema des organisierten rechtsextremen Terrorismus, gaben sie Einblicke in ihre persönlichen Erfahrungen im NSU-Ausschuss Nordrhein-Westfalens.Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die Fragen:
- Wie kam es, dass der NSU über viele Jahre hinweg unerkannt morden konnte? - Welche Rolle spielten V-Leute und Verfassungsschutz? - Weshalb wollte oder konnte die Bundesanwaltschaft die Rolle der Unterstützer-Netzwerke im NSU-Prozess nicht restlos aufklären? - Welche staatlichen Institutionen müssen reformiert werden, um ein Staatsversagen oder mögliche Verstrickungen in Zukunft verhindern zu können?Eröffnet wurde die Veranstaltung mit den Grußworten der Bürgermeisterin der Stadt Düsseldorf, Klaudia Zepuntke, dem Vorsitzenden des Landesintegrationsrates Tayfun Keltek und der Vorsitzenden des DGB NRW Anja Weber. Ayça Tolun beleuchtete mit ihrem Vortrag "NSU-Trio und sein Unterstützer-Netzwerk" die öffentliche Wahrnehmung der Verbrechen seit ihrem Bekanntwerden. Frau Tolun war als WDR Prozessbeobachterin des NSU-Verfahrens in München für die ARD tätig. Prof. Dr. Hajo Funke, bekannter Experte zu den Themen Rechtsextremismus und Antisemitismus, erläuterte in seinem Vortrag "Der NSU und die Folgen" unter anderem welche Maßnahmen zur Vehinderung organisierter, rechtsextremer Terrorakte erfolgen müssen bzw. bereits umgesetzt worden sind. Im Anschluss beantworteten beide Referenten Fragen aus dem Publikum.Als Vertreter/innen ihrer Fraktionen beteiligten sich Jens Kamieth MdL (CDU), SvenWolf MdL (SPD) und Monika Düker MdL (Die Grünen) an einer Podiumsdiskussion zu den genannten Fragen. Neben den Einschätzungen der Landtagsabgeordneten zum Thema des organisierten rechtsextremen Terrorismus, gaben sie Einblicke in ihre persönlichen Erfahrungen im NSU-Ausschuss Nordrhein-Westfalens.Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.
27.03.2019, Düsseldorf
In Zusammenarbeit mit dem DGB NRW führte der Landesintegrationsrat NRW eine Veranstaltung durch, die sowohl über die Hintergründe der NSU-Mordserie informierte als auch einen Ausblick auf die Bekämpfung rechtsextremer Strukturen gab.